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   GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82   

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GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82 (https://dejure.org/1983,2648)
GemSOGB, Entscheidung vom 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82 (https://dejure.org/1983,2648)
GemSOGB, Entscheidung vom 27. Januar 1983 - GmS-OGB 2/82 (https://dejure.org/1983,2648)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ende des Ausbildungsverhältnisses einer Krankenschwester, die vor Ablauf der dreijährigen Lehrgangsdauer die Abschlussprüfung erfolgreich bestanden hat; Ende des Ausbildungsverhältnisses einer Krankenschwester mit dem Zeitpunkt der Prüfung; Regelungen über die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2070
  • MDR 1983, 815
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • Drs-Bund, 16.08.1982 - BT-Drs 9/1922
    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Sowohl in dem Entwurf eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege und den Beruf der Hebamme und des Entbindungshelfers vom 17. Januar 1979 (BT-Drucks. 8/2471), als auch in dem Entwurf eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege vom 16. August 1982 (BT-Drucks. 9/1922) hatte die Bundesregierung Vorschriften vorgesehen, die unmittelbar oder mittelbar dem § 14 Abs. 2 BBiG entsprachen, also die Beendigung der Ausbildung bei vorzeitig bestandener Abschlußprüfung positiv regelten.

    Ziel beider Entwürfe war u.a. die Harmonisierung mit europäischem Gemeinschaftsrecht (vgl. BT-Drucks. 8/2471, Begründung Allgemeiner Teil - S. 11 ff - BT-Drucks. 9/1922, A. Zielsetzung - S. 1 -), insbesondere die Umsetzung der EG-Richtlinien 77/453/EWG vom 27. Juni 1977 (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 176/8 vom 15. Juli 1977) in innerstaatliches Recht.

    Im übrigen hielt sie die ausdrückliche Übernahme des Grundgedankens aus § 14 Abs. 2 BBiG auf die Ausbildung in der Krankenpflege zur Klarstellung für notwendig, weil allein dieser dem Wesen von Ausbildung und Prüfung sachgerecht entspreche und er zum Zwecke der Gleichstellung mit Auszubildenden anderer Berufe auch hier erforderlich sei (vgl. BT-Drucks. 8/2471; Begründung im Besonderen Teil zu § 2 - S. 17 - a.a.O. Anlage 3 - S. 26 - BT-Drucks. 9/1922, Begründung zu § 2 Abs. 1 Satz 2 - S. 16 - a.a.O. Anlage 3 - S. 28 -).

    Der Bundesrat hielt eine derartige Bestimmung zur Klarstellung für erforderlich (vgl. BT-Drucks. 9/1922, Anlage 2, Begründung zu a) bis e) - S. 23 -).

  • Drs-Bund, 17.01.1979 - BT-Drs 8/2471
    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Sowohl in dem Entwurf eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege und den Beruf der Hebamme und des Entbindungshelfers vom 17. Januar 1979 (BT-Drucks. 8/2471), als auch in dem Entwurf eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege vom 16. August 1982 (BT-Drucks. 9/1922) hatte die Bundesregierung Vorschriften vorgesehen, die unmittelbar oder mittelbar dem § 14 Abs. 2 BBiG entsprachen, also die Beendigung der Ausbildung bei vorzeitig bestandener Abschlußprüfung positiv regelten.

    Ziel beider Entwürfe war u.a. die Harmonisierung mit europäischem Gemeinschaftsrecht (vgl. BT-Drucks. 8/2471, Begründung Allgemeiner Teil - S. 11 ff - BT-Drucks. 9/1922, A. Zielsetzung - S. 1 -), insbesondere die Umsetzung der EG-Richtlinien 77/453/EWG vom 27. Juni 1977 (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 176/8 vom 15. Juli 1977) in innerstaatliches Recht.

    Im übrigen hielt sie die ausdrückliche Übernahme des Grundgedankens aus § 14 Abs. 2 BBiG auf die Ausbildung in der Krankenpflege zur Klarstellung für notwendig, weil allein dieser dem Wesen von Ausbildung und Prüfung sachgerecht entspreche und er zum Zwecke der Gleichstellung mit Auszubildenden anderer Berufe auch hier erforderlich sei (vgl. BT-Drucks. 8/2471; Begründung im Besonderen Teil zu § 2 - S. 17 - a.a.O. Anlage 3 - S. 26 - BT-Drucks. 9/1922, Begründung zu § 2 Abs. 1 Satz 2 - S. 16 - a.a.O. Anlage 3 - S. 28 -).

  • BAG, 16.12.1976 - 3 AZR 556/75

    Ausbildungsverhältnis: Ausgestaltung der schulischen Ausbildung für

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Nach der ständigen Rechtsprechung des BAG - auch der des vorlegenden Senats - und der herrschenden Literaturmeinung beinhaltet der § 107 Abs. 1 BBiG lediglich, daß entsprechende bundesgesetzliche Regelungen dem Berufsbildungsgesetz vorgehen, wenn sie zu diesem im Widerspruch stehen, daß aber im übrigen das Berufsbildungsgesetz gilt (BAG 28, 269, 277 = AP Nr. 3 zu § 611 BGB Ausbildungsverhältnis; BAG in AP Nr. 4 zu § 611 Ausbildungsverhältnis; BAG in AP Nr. 2 zu § 14 BBiG; Kerkert, Komm. z. Berufsbildungsgesetz, Stand April 1982, Anm. zu § 107; Knopp/Kraegeloh, Komm. z. Berufsbildungsgesetz, 2. Aufl. Anm. 1 zu § 107; Haase/Richard/Wagner, Berufsbildungsgesetz, 3. Aufl., Erläuterungen zu § 107; Natzel, Berufsbildungsrecht, 3. Aufl. S. 97; derselbe in Anm. zu BAG in AP Nr. 2 zu § 14 BBiG und zu BAG in AP Nr. 4 zu § 611 BGB Ausbildungsverhältnis; Schneider, RdA 1978, 220, 222; derselbe in Anm. zu BAG in AP Nr. 2 zu § 14 BBiG; Bitter, Krankenpflege- und Heilhilfspersonal, Arbeitsrechts-Blattei I B III; Larenz, Deutsche Krankenpflegezeitschrift 1978, 41; Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 3. Aufl., § 173 11, 2).

    Das BAG hat sich deshalb in den o.a. Entscheidungen zutreffend hiervon leiten lassen und die Anwendbarkeit von Vorschriften des Berufsbildungsgesetzes auch hierfür mit Recht bejaht, wenn sich im Krankenpflegegesetz davon abweichende Regelungen nicht finden (ebenso: LAG Baden-Württemberg vom 15. November 1975 - 6 Sa 68/75 -, nachgewiesen bei Schneider, RdA 1978, 220; LAG Düsseldorf vom 22. Januar 1976 - 3 Sa 713/75 -, Der Betrieb 1976, 1112).

    Mit durchschnittlich acht Stunden in der Woche übersteigt er folglich nicht den für den Berufsschulunterricht in der übrigen Berufsausbildung üblichen Rahmen (vgl. Heckel-Seipp, Schulrechtskunde, 3. Aufl. 1965 S. 57) und läßt Raum für eine überwiegend praktische Ausbildung (so auch BAGE 28, 269, 274) [BAG 16.12.1976 - 3 AZR 556/75].

  • Drs-Bund, 18.01.1957 - BT-Drs II/3107
    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Entsprechendes galt übrigens schon für das Krankenpflegegesetz i.d.F. vom 15. Juli 1957 (BGBl I 716) und seine Vorläuferregelungen (vgl. Koch, Komm. z. Krankenpflegegesetz 1957, 2. Aufl. Einführung S. 7 ff, insbesondere S. 11 ff; s. auch Begründung zum Entwurf eines Krankenpflegegesetzes vom 18. Januar 1957, BT-Drucks. 2/3107, S. 6).

    Hinsichtlich der Lehrgangsdauer enthält es in §§ 9 bis 12 terminologisch gleichartige Bestimmungen wie in der Novelle vom 20. September 1965; dasselbe gilt für Erlaubnisregelungen in §§ 1 ff. Die Motive beider Gesetze enthalten keine verwertbare Aussage über den Inhalt der Lehrgangsdauerbestimmungen im Sinne der Vorlagefrage (vgl. BT-Drucks. 2/3107 und IV/2550).

  • Drs-Bund, 30.05.1969 - BT-Drs V/4260
    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Das Berufsbildungsgesetz ist so angelegt, daß seine Vorschriften grundsätzlich für die nicht rein schulische Berufsbildung in allen Berufs- und Wirtschaftszweigen gelten mit ausdrücklicher Ausnahme nur der in § 2 Abs. 2 BBiG geregelten Bereiche (vgl. BT-Drucks. V/4260, Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit unter A I 2).

    Der Zweck der Ausbildung ist damit erfüllt (vgl. dazu BT-Drucks. V/4260, Begründung zu § 14 Abs. 2 BBiG).

  • BSG, 11.03.1976 - 7 RAr 67/74

    Bei Teilnahme an beruflicher Umschulung endet der Unterhaltsgeldanspruch mit dem

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Der 5. Senat des BAG sieht sich an dieser Entscheidung durch das Urteil des 7. Senats des Bundessozialgerichts (BSG) vom 11. März 1976 - 7 RAr 67/74 - gehindert.

    "ob ein Ausbildungsverhältnis einer Krankenschwester gemäß § 107 Abs. 1 BBiG in Verbindung mit § 2 Abs. 1, § 9 Abs. 1 KrPflG erst mit Ablauf der dreijährigen Lehrgangsdauer endet (Abweichung von der Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 11. März 1976 - 7 RAr 67/74 -)".

  • BFH, 28.11.1977 - GrS 2/77

    Kosten eines Verkehrsunfalls auf einer betrieblichen oder beruflichen Fahrt

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Es handelt sich dabei nämlich um die - wenn auch rechtliche - Beurteilung tatsächlicher Entscheidungsgrundlagen, die - je nach dem - erst die Voraussetzung für die Anwendung des maßgeblichen Rechts bildet, mithin um Vortragen, die selbst nicht Gegenstand des Vorlageverfahrens sind (vgl. dazu BFHE 124, 43, 48; Gemeinsamer Senat in SozR 1500 § 164 Nr. 14 = BVerwGE 58, 359 [BGH 30.04.1979 - OGB 1/78] = NJW 1980, 172 = HFR 1980, 108 = AP Nr. 3 zu § 164 SGG; Gemeinsamer Senat in NJW 1972, 2035 [GmSOGB 06.07.1972 - GmS OGB - 2/71] = JZ 1972, 741 = DÖV 1972, 820 = Buchholz BVerwG 406.11 § 2 BBauG Nr. 9 = AP Nr. 1 zu § 187 BGB; Großer Senat des BSG, BSGE 49, 175, 181).
  • GemSOGB, 30.04.1979 - GmS-OGB 1/78

    Revisionsbegründung einer Behörde - § 81 Abs. 1 Satz 1 VwGO, § 164 Abs. 2 Satz 1

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Es handelt sich dabei nämlich um die - wenn auch rechtliche - Beurteilung tatsächlicher Entscheidungsgrundlagen, die - je nach dem - erst die Voraussetzung für die Anwendung des maßgeblichen Rechts bildet, mithin um Vortragen, die selbst nicht Gegenstand des Vorlageverfahrens sind (vgl. dazu BFHE 124, 43, 48; Gemeinsamer Senat in SozR 1500 § 164 Nr. 14 = BVerwGE 58, 359 [BGH 30.04.1979 - OGB 1/78] = NJW 1980, 172 = HFR 1980, 108 = AP Nr. 3 zu § 164 SGG; Gemeinsamer Senat in NJW 1972, 2035 [GmSOGB 06.07.1972 - GmS OGB - 2/71] = JZ 1972, 741 = DÖV 1972, 820 = Buchholz BVerwG 406.11 § 2 BBauG Nr. 9 = AP Nr. 1 zu § 187 BGB; Großer Senat des BSG, BSGE 49, 175, 181).
  • GemSOGB, 06.07.1972 - GmS-OGB 2/71

    Berechnung von Fristen im öffentlichen Recht

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Es handelt sich dabei nämlich um die - wenn auch rechtliche - Beurteilung tatsächlicher Entscheidungsgrundlagen, die - je nach dem - erst die Voraussetzung für die Anwendung des maßgeblichen Rechts bildet, mithin um Vortragen, die selbst nicht Gegenstand des Vorlageverfahrens sind (vgl. dazu BFHE 124, 43, 48; Gemeinsamer Senat in SozR 1500 § 164 Nr. 14 = BVerwGE 58, 359 [BGH 30.04.1979 - OGB 1/78] = NJW 1980, 172 = HFR 1980, 108 = AP Nr. 3 zu § 164 SGG; Gemeinsamer Senat in NJW 1972, 2035 [GmSOGB 06.07.1972 - GmS OGB - 2/71] = JZ 1972, 741 = DÖV 1972, 820 = Buchholz BVerwG 406.11 § 2 BBauG Nr. 9 = AP Nr. 1 zu § 187 BGB; Großer Senat des BSG, BSGE 49, 175, 181).
  • BSG, 06.12.1979 - GS 1/79

    Hinterbliebenenanspruch - Vertreibung - Vertreibung eines Hinterbliebenen -

    Auszug aus GemSOGB, 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82
    Es handelt sich dabei nämlich um die - wenn auch rechtliche - Beurteilung tatsächlicher Entscheidungsgrundlagen, die - je nach dem - erst die Voraussetzung für die Anwendung des maßgeblichen Rechts bildet, mithin um Vortragen, die selbst nicht Gegenstand des Vorlageverfahrens sind (vgl. dazu BFHE 124, 43, 48; Gemeinsamer Senat in SozR 1500 § 164 Nr. 14 = BVerwGE 58, 359 [BGH 30.04.1979 - OGB 1/78] = NJW 1980, 172 = HFR 1980, 108 = AP Nr. 3 zu § 164 SGG; Gemeinsamer Senat in NJW 1972, 2035 [GmSOGB 06.07.1972 - GmS OGB - 2/71] = JZ 1972, 741 = DÖV 1972, 820 = Buchholz BVerwG 406.11 § 2 BBauG Nr. 9 = AP Nr. 1 zu § 187 BGB; Großer Senat des BSG, BSGE 49, 175, 181).
  • LAG Baden-Württemberg, 15.11.1975 - 6 Sa 68/75
  • Drs-Bund, 04.09.1964 - BT-Drs IV/2550
  • LAG Düsseldorf, 22.01.1976 - 3 Sa 713/75
  • BVerwG, 31.05.1990 - 6 P 16.88

    Weiterbeschäftigungsanspruch eines Jugendvertreters im Krankenpflegebereich

    Die Anwendung des BBiG für die Berufsausbildung in den Krankenhäusern ist nicht nur dann gerechtfertigt, wenn abweichende Bestimmungen im Krankenpflegegesetz fehlen, sondern auch dann, wenn kein offener und eindeutiger Widerspruch in den Einzelvorschriften zutage tritt (Beschluß vom 27. Januar 1983 - GmS-OGB 2/82 -, AP § 14 BBiG Nr. 4).

    Das Krankenpflegegesetz a.F. enthält keine dem BBiG entgegenstehenden Regelungen über die hier in Betracht kommenden Vorschriften über die Berufsausbildung und Umschulung (vgl. hinsichtlich der Anwendbarkeit des § 14 Abs. 2 BBiG : Beschluß vom 27. Januar 1983 - GmS-OGB 2/82 -, a.a.O.).

  • BAG, 14.11.1984 - 5 AZR 443/80

    Anspruch auf Abgeltung für drei Urlaubs- und sechs Hausarbeitstage

    Im letzteren Falle verlängert sich die dreijährige Ausbildung entsprechend (Kilian, Kommentar zum Krankenpflegegesetz, § 10 Anm. II; Eichholz/Bernhardt, Kommentar zum Krankenpflegegesetz, 4. Aufl., § 10 Anm. 1; zum Rechtscharakter des § 10 KrankenpflegeG vgl. auch den Beschluß des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. Januar 1983 - GmS - OGB 2/82 = AP Nr. 4 zu § 14 BBiG, zu III 4 der Gründe).
  • BVerwG, 02.02.1989 - 5 C 2.86

    Krankenpfleger - Ausbildung - Berufsfachschule - Ausbildungsförderung

    Aus dem vom Kläger angeführten Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 18. Juni 1980 - 4 AZR 545/78 - (BAG 33, 213) und dem im Berufungsurteil zitierten Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. Januar 1983 - GmS-OGB 2/82 - (SozR 7310 § 14 BBiG Nr. 1) ergibt sich nichts, was dazu zwingen könnte, diese - im Hinblick auf § 1 Abs. 1 Nr. 15 und § 2 HeilhilfsberufeV für die Ausbildung zum Krankenpflegehelfer in gleicher Weise zutreffende - Einschätzung zu revidieren (vgl. auch Blanke in Rothe/Blanke, Bundesausbildungsförderungsgesetz, Kommentar, 4. Aufl. 1979/1988, § 7 RdNr. 8.2 ).
  • BAG, 03.09.1986 - 4 AZR 355/85

    Tarifgerechte Eingruppierung einer leitenden Unterrichtsschwester - Anspruch auf

    Demgemäß hat auch der Gemeinsame Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes (mit Beschluß vom 27. Januar 1983 - GmS OGB 2/82 - NJW 1983, 2070 [BGH 27.01.1983 - GmS-OGB 2/82]) entschieden, die Ausbildungsverhältnisse der Krankenschwestern seien nicht schulisch, sondern arbeitsrechtlichbetrieblich ausgestaltet.
  • BGH, 10.02.1994 - 1 ARs 2/94

    Opferidentität - Tateinheit - Qualifikationstatbestand - Urteilsformel - Urteil

    Es erscheint schon zweifelhaft, ob die vom anfragenden Senat aufgeworfene Rechtsfrage entscheidungserheblich ist (vgl. § 132 Abs. 2 GVG sowie GmS-OGB, Beschl. vom 27. Januar 1983 - GmS-OGB 2/82 - bei Salger in KK 3. Aufl. § 132 GVG Rdn. 4).
  • VG Stade, 30.11.1990 - 3 B 46/90

    Anspruch auf Eintragung von Ausbildungsverhältnissen in die Lehrlingsrolle;

    Entsprechend hat das Bundesarbeitsgericht mit Urteil vom 18. Juni 1980 (4 AZR 545/78 in NJW 1981 S. 1330) sowie der gemeinsame Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes mit Beschluß vom 27. Januar 1983 (GmS-OGB 2/82 in NJW 1983 S. 2070) bei der Frage der Abgrenzung der schulischen von einer betrieblichen Ausbildung folgendermaßen differenziert: Für eine Qualifizierung als betriebliche Ausbildung sei darauf abzustellen, ob eine betriebliche Eingliederung in den laufenden Produktions- und Dienstleistungsprozeß vorliege bzw. ob das Ausbildungsverhältnis "eine arbeitsrechtliche betriebliche Ausgestaltung" erfahren habe.
  • BSG, 18.08.1983 - 7 RAr 55/81

    Ende der beruflichen Bildungsmaßnahme - Ende des Berufsausbildungsverhältnisses -

    Mit der Ablegung der Abschlußprüfung endet die Ausbildung zur Krankenpflegehelferin (vgl gemeinsamer Senat der Obersten Gerichtshöfe 1983-01-27 GmS-OGB 2/82 = NJW 1983, 815) und somit die Teilnahme an einer Maßnahme der beruflichen Bildung iS des § 34 AFG in der Fassung des AFGHStruktG.
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